Westigel

Quelle: https://naturgucker.de/?bild=1814363274
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Verbreitung: In ganz Deutschland gibt es Westigel und man findet sie besonders häufig in der Dämmerung oder nachts, da sie nachtaktive Tiere sind.

Aussehen: 20 bis 30 mm lange Stacheln haben die Westigel auf der Kopfoberseite und dem Rücken. Insgesamt können es bis zu 7.500 Stacheln sein. Die Stacheln sind an der Wurzel und der Spitze weiß und gehen dann in ein braun über. Kurz vor der Stachelspitze ist die Färbung am dunkelsten.

Nahrung: Westigel ernähren sich hauptsächlich von Insekten.

Warum die bedroht sind: Die Westigel leiden unter der intensiven Landwirtschaft, dadurch werden nämlich Hecken und Unterschlüpfe von ihnen zerstört. Zudem schaden ihnen Pestizide, die sie durch die Nahrung aufnehmen und sie werden auch häufig Opfer des Verkehrs.

Was kann ich tun?: Falls du einen Garten hast, kannst du diesen Igelfreundlich gestalten, indem du darauf achtest, dass einheimische Pflanzen vorhanden sind, kein Gift beim Gärtnern benutzt wird und dass es Unterschlupfmöglichkeiten für Igel gibt. Zudem wenn der Rasen gemäht werden soll, dann davor nachschauen, ob sich Igel im hohen Gras verstecken.


Wenn du einen hilfsbedürftigen Igel findest, dann solltest du diesen helfen. Dafür ist es dann am besten, wenn du dir professionelle Hilfe suchst und einen Experten kontaktierst.

Zuallererst deuten jedoch die folgenden Zeichen darauf hin, dass ein Igel überhaupt Hilfe benötigt: verletzt, unterernährt, krank, verwaister Säugling, nach Wintereinbruch noch aktiv oder wenn sie Anfang November weniger als 500 Gramm wiegen.


Für mehr Infos, schau auf dieser Seite vorbei: https://www.pro-igel.de 

Quellen:
https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/saeugetiere/westigel/

https://www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/tieren-helfen/igel

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